Wenn jemand an Demenz erkrankt, ist das sehr schwer. Viele haben Angst und Sorgen. Aber es gibt Hilfe.
In einem Demenz-Pflegeheim gibt es Unterstützung. Betroffene und ihre Familien finden hier Trost. Sie bekommen professionelle Pflege und ein Zuhause, das versteht.
Wichtige Erkenntnisse
- Ergänzungsleistungen (EL) sichern die finanzielle Situation von Senioren in der Schweiz
- Die UNO-Behindertenrechtskonvention von 2006 gilt auch für Menschen mit Demenz
- Gesunde Lebensweise und Gedächtnistraining können das Demenzrisiko minimieren
- Alzheimer Schweiz bietet kostenlose Unterstützung an
- Die Stiftung Synapsis fördert intensiv die Demenzforschung
Grundlagen der Demenzbetreuung im Pflegeheim
Die Betreuung von Demenzpatienten in einem Pflegeheim braucht eine spezielle Methode. Es ist wichtig, den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.
Bedeutung der spezialisierten Pflege
Demenzerkrankungen sind eine grosse Herausforderung für das Pflegepersonal. Ein Demenz-Spezialheim bietet ein spezielles Umfeld. Es hat geschultes Personal, angepasste Räume und spezielle Therapien.
Rechtliche Grundlagen und Ansprüche
Menschen mit Demenz haben Rechte, wie die UNO-Behindertenrechtskonvention sagt. Dazu gehören das Recht auf Selbstbestimmung und Barrierefreiheit. Die Demenz-Tagespflege kann die Lebensqualität verbessern.
Staatliche Unterstützung und Ergänzungsleistungen
In der Schweiz gibt es Ergänzungsleistungen für Senioren. Demenzpatienten können auch davon profitieren. So erhalten sie die beste Versorgung.
«Der Umgang mit Demenzpatienten erfordert Toleranz, besonders in der Kommunikation.»
Das Alzheimer-Telefon von Alzheimer Schweiz hilft seit 20 Jahren. Es bietet schnelle Hilfe für Erkrankte und ihre Familien.
Alzheimer und andere Demenzformen: Professionelle Versorgung
In den letzten Jahren gab es grosse Fortschritte bei der Behandlung von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Lecanemab für die Behandlung im frühen Stadium der Alzheimer-Erkrankung genehmigt. Dies bietet neue Chancen für eine bessere Behandlung.
Moderne Therapieansätze und Behandlungsmethoden
Es gibt nicht nur Medikamente, sondern auch kognitive Trainings und Psychotherapie. Diese Methoden sollen die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und den Krankheitsverlauf stabilisieren.
Kommunikation mit Demenzpatienten
Die Kommunikation mit Demenzerkrankten wird schwieriger, aber es gibt Wege, Kontakt zu halten. Einfache Sprache, Körpersprache und visuelle Hilfsmittel helfen dabei, den Dialog aufrechtzuerhalten und Sicherheit zu geben.
Bedeutung der Forschung für die Pflegequalität
Die Demenz Forschung Schweiz – Stiftung Synapsis fördert die Alzheimer-Forschung. Vom 10. bis 16. März 2025 findet die Brainweek statt. Am 7. Mai 2025 gibt es das «Meet the Researchers» in der EMPA in Dübendorf. Die Stiftung unterstützt auch das Zurich Film Festival und das Zürcher Samichlausschwimmen, um das Thema zu verbreiten.
Eine Übersicht von Demenz-Pflegeheimen finden Sie bei Pflegeheime