Zwei Mädchen im Teenageralter stehen im K'Werk Zug vor einer weissen Wand, an der Fotos hängen.
Das K’werk Zug bietet dieses Jahr besonders viele Veranstaltungen und feiert so sein Jubiläum. Bild: zVg

Dieses Jahr wird die Bildschule K’werk Zug 15 Jahre alt und feiert ihr Bestehen mit einem vielfältigen Programm. Insbesondere die Werkschau im Juni steht mit zusätzlichen Veranstaltungen und Einblicken in die Schule als Highlight im Jahresplan des K’werk Zug.

Es darf heuer gefeiert werden rund um das K’werk Zug, denn bereits seit 15 Jahren präsentiert es ein kreatives ausserschulisches Angebot. Kinder im Alter von vier bis 16 Jahren finden hier eine breite Auswahl an Kursen im Bereich der Gestaltung und der Kunst und präsentieren ihre Kreationen jeweils an halbjährlichen Werkschauen. Der erreichte Meilenstein wird dieses Jahr passenderweise mit einer aussergewöhnlichen Werkschau im Juni gefeiert, welche mit zusätzlichen Veranstaltungen und Einblicken in die Arbeit des K’werk Zug kommen wird. Als Jubiläumsmotto gilt: Kunst verbindet. Bildung stärkt. Zukunft inspiriert.

Das Jahr 2025 ist jedoch nicht nur für das K’werk Zug von besonderer Bedeutung. Auch die Konferenz Bildschulen Schweiz feiert einen besonderen Geburtstag – seinen zehnten. Da das K’werk Zug eine Mitbegründerschule des Dachverbands war, wird es auch die Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Konferenz mitgestalten. Der Dachverband setzt sich dafür ein, Kunst- und Gestaltungsbildung für Kinder zu ermöglichen und die Bildschulbewegung gesellschaftlich zu verankern. Zusätzlich bietet er Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen, im Rahmen derer sie ihr Wissen vertiefen sowie neue Ansätze und Methoden entdecken können.

Ein wichtiges Mitglied der Bildschulbewegung

Angesichts dessen unterstreicht das Jubiläumsjahr die gesamtgesellschaftliche Relevanz von ausserschulischem Bildungsangebot im Bereich der kreativen Gestaltung. Insbesondere hebt das Jahr 2025 die Zuger Bildschule als wichtigen regionalen Kulturakteur hervor, der zur kulturellen Bereicherung des Kantons Zug beiträgt.

Kinder von vier bis 16 Jahren entfalten im K’werk Zug ihre Kreativität. Bild: zVg

Mit verschiedenen Anlässen und Projekten wird das K’werk Zug dieses Jahr auf seine Arbeit und deren Auswirkung aufmerksam machen. So startet es im Januar ein gemeinsames Programm mit der lokalen Musikschule im Offspace Unterägeri, einem Ort für Klang- und Kunstexperimente. Im April wird die Zuger Bildschule beim Zürcher Sechseläuten-Kinderumzug mitlaufen und mystische Fabelwesen auf die Strassen bringen, während die Werkschau im Frühsommer nicht nur die Kunst der jungen Kreativen präsentiert, sondern auch erste Einblicke in Erich Langjahrs neues Filmprojekt «Kind» geben wird.

K wie Kinder

Das K’werk ist eine Non-Profit-Organisation und wurde als Verein gegründet. Als Zuger Bildschule legt sie Wert auf die vier Ks, für die der erste Buchstabe ihres Namens steht – Kinder, Kunst, Kreativität und Kultur. Das K’werk Zug schult die ästhetische Wahrnehmung seiner Schülerschaft, sensibilisiert sie in verschiedenen Bereichen wie Design, Kunst und Architektur und lässt sie verschiedene gestalterische Verfahren entdecken.

Durch seine Kurse und Events hilft das K’werk Zug seiner Schülerschaft, sich untereinander sowie in der grösseren künstlerischen Gesellschaft zu vernetzen. So fördert die Bildschule zahlreiche überfachliche Kompetenzen, die mit Kreativität und künstlerischem Ausdruck einhergehen. Mit Veranstaltungen wie den Werkschauen jeweils zum Ende eines Semesters bietet die Zuger Bildschule den kreativen Köpfen auch die Möglichkeit, ihre vielseitigen Werke vorzustellen.